EUMETSAT: Wetter- und Klimaexperten aus Europa und der ganzen Welt treffen sich in Würzburg
2024年9月30日 - 7:43PM
ビジネスワイヤ(英語)
Auf der EUMETSAT-Wettersatellitenkonferenz werden diese Woche
rund 550 Wetter- und Klimaexperten aus Europa und der ganzen Welt
in Würzburg zusammenkommen, um über die neuesten Entwicklungen bei
der Nutzung von Satellitendaten zu diskutieren.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20240930517259/de/
Er�ffnungssitzung der
EUMETSAT-Wettersatellitenkonferenz mit EUMETSAT-Generaldirektor
Phil Evans auf dem Bildschirm (Photo: Business Wire)
Die diesjährige Konferenz, die gemeinsam mit dem Deutschen
Wetterdienst (DWD) ausgerichtet wird, steht unter dem Thema „Die
Wertsch�pfungsketten der Erdbeobachtung für Wetter, Klima und
Hydrosphäre“.
„Neun der zehn Naturereignisse, die 2023 weltweit die h�chsten
wirtschaftlichen Schäden verursacht haben, hingen mit Wetter und
Klima zusammen – Stürme, Überschwemmungen oder Dürreni“, sagt
EUMETSAT-Generaldirektor Phil Evans.
„Als europäische Agentur für meteorologische Satelliten wollen
wir sicherstellen, dass Wetter- und Klimaexperten über die Daten
verfügen, die sie für eine genaue und schnelle Vorhersage von
Unwetterereignissen ben�tigen, um ihre jeweilige Bev�lkerung
schützen zu k�nnen.
„Wir sehen die Auswirkungen des Klimawandels in der zunehmenden
Häufigkeit von Unwettern und klimabedingten Ereignissen. Die
Herausforderung besteht nun darin, dafür zu sorgen, dass wir gut
aufgestellt sind, um den Bedarf an Wetter- und Klimadaten in hoher
Qualität zu decken. Dabei müssen wir die Daten so bereitstellen,
dass sie optimal zugänglich und nutzbar sind.
„Die Konferenz betrachtet diese Herausforderung aus vielen
verschiedenen Perspektiven – bestehende und künftige
Satellitensysteme zur Erdbeobachtung, Auswertung und Nutzung
vorhandener Daten und Produkte, Auswirkungen von künstlicher
Intelligenz und maschinellem Lernen, Datenzugang und
Cloud-Technologien und vieles mehr.“
Nach den Worten von DWD-Präsidentin Prof. Dr. Sarah Jones sind
Satellitendaten für die Wettervorhersage heute unverzichtbar.
„Gut 80 % aller Daten für eine Vorhersage stammen von
Wettersatelliten“, sagt Jones. „Ebenso arbeiten wir in der
Klimaforschung zunehmend mit Satellitendaten.
„Daher arbeitet der DWD an der gesamten Wertsch�pfungskette mit:
Von der Festlegung, welche Daten wir von Wettersatelliten zukünftig
ben�tigen, bis hin zur operationellen Integration der Daten in
unsere Wetter- und Klimamodelle sowie in unsere Warnungen und
Beratungen.
„Der Austausch mit den Nutzern ist für uns deshalb auch
besonders wertvoll.”
Experten aus ganz Europa und der ganzen Welt werden sich mit
Beiträgen an der fünftägigen Konferenz beteiligen.
Themen der Veranstaltungen sind unter anderem:
- Einführungsveranstaltung zu internationalen
Erdbeobachtungssystemen
- Produktevaluierung und wissenschaftliche Bewertung von Meteosat
Third Generation, Nutzen in Anwendungsbereichen wie
Kurzfristvorhersagen und sein vorläufiger Beitrag zur numerischen
Wettervorhersage
- Anstehende Erdbeobachtungsmissionen, einschließlich
Mikrowellenkonstellationen, neue Windmessungen und Altimetrie
- Wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und
cloudbasierte Plattformen die Nutzung von Satellitendaten
beschleunigen werden
- Nutzung von Satellitenbeobachtungen zur Bewertung der
Klimavariabilität und des Klimawandels
- Auf dem Weg zu einem vollständigen Erdsystem-Ansatz in der
Wettervorhersage
- Daten und Produkte für neue Dienste wie Waldbrände,
Vulkanausbrüche, Freisetzung chemischer Verbindungen, Energie,
Sturzflutwarnungen
- Datenzugang und Cloud-Technologien
Über EUMETSAT
EUMETSAT, die europäische Agentur für meteorologische
Satelliten, überwacht Wetter und Klima vom Weltraum aus. EUMETSAT
mit Sitz in Darmstadt stellt ihren 30 Mitgliedsstaaten
meteorologische Bilder und Daten zur Verfügung, die einen
wesentlichen Beitrag für die Sicherheit der dort lebenden Menschen
und zum Schutz kritischer Sektoren ihrer Volkswirtschaften
leisten.
Die 30 Mitgliedsstaaten von EUMETSAT sind: Belgien, Bulgarien,
Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg,
die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien,
Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische
Republik, Türkiye, Ungarn und das Vereinigte K�nigreich.
Weitere Informationen finden Sie auf der EUMETSAT-Webseite.
i „Natural Catastrophe and Climate Report 2023“ des
Versicherungs- und. Rückversicherungsvermittlers Gallagher Re
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