Ergebnisse der Phase-3-Studie SEQUOIA über
fünf Jahre zeigen anhaltenden Nutzen von BRUKINSA bei Patienten mit
CLL
In zwei mündlichen Vorträgen werden
vielversprechende Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von BTK CDAC
(Chimeric Degradation Activation Compound) BGB-16673
vorgestellt
In mündlichem Vortrag wird fortgesetztes
ausgeprägtes und dauerhaftes Ansprechen sowie kontrollierbare
Verträglichkeit berichtet, die in Phase-1-Studie zum BCL2-Inhibitor
Sonrotoclax in Verbindung mit BRUKINSA bei Patienten mit
unbehandeltem CLL/SLL beobachtet wurden
BeiGene, Ltd. (NASDAQ: BGNE; HKEX: 06160; SSE: 688235), ein
globales Onkologieunternehmen, gab heute bekannt, dass es bei der
66. Jahresversammlung und Ausstellung der ASH vom 07. bis zum 10.
Dezember in San Diego neue Daten zu verschiedenen malignen
B-Zell-Erkrankungen und Assets präsentieren wird, darunter den
branchenführenden BTK-Inhibitor BRUKINSA® (Zanubrutinib) von
Bruton. Es wurden 21 Abstracts von BeiGene bei der ASH 2024
angenommen, davon wurden 4 für mündliche Vorträge ausgewählt.
„In den fünf Jahren seit der ersten Genehmigung hat sich
BRUKINSA zum Behandlungsstandard für Patienten mit verschiedenen
b�sartigen B-Zell-Erkrankungen entwickelt, und unsere Daten bei der
ASH haben gezeigt, wie ein Langzeit-Follow-up der Behandlung mit
BRUKINSA ein ausgeprägtes und dauerhaftes Ansprechen hervorruft,
einschließlich bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie
und Waldenstr�m-Makroglobulinämie“, sagte Mehrdad Mobasher, M.D.,
M.P.H., Chief Medical Officer, Hematology bei BeiGene. „BRUKINSA
ist nur der Ausgangspunkt – Pipeline-Daten für unseren BTK-Degrader
BGB-16673 und den BCL2-Inhibitor Sonrotoclax zeigen unsere
fortgesetzte Führungsposition im Bereich der Hämatologie und
unseren Einsatz dafür, innovative Medikamente m�glichst vielen
Menschen mit Krebs zugänglich zu machen.“
Vorträge unterstreichen anhaltendes progressionsfreies
Überleben sowie ausgeprägtes andauerndes Ansprechen bei Patienten
mit unbehandelter und rezidivierter/refraktärer (R/R) Erkrankung,
die mit BRUKINSA behandelt werden
- Ergebnisse nach fünf Jahren aus Kohorte 1 der Phase-3-Studie
SEQUOIA zeigten anhaltendes progressionsfreies Überleben
(Progression-free Survival, PFS) durch BRUKINSA bei Patienten mit
unbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie/unbehandeltem
kleinem lymphozytischem Lymphom (CLL/SLL), wobei keine neuen
Sicherheitsrisiken beobachtet wurden.
- Ergebnisse aus der LTE-Studie an Patienten mit unbehandelter
und R/R CLL zeigten auch, dass die Behandlung mit BRUKINSA als
Einzelwirkstoff oder als Prüfbehandlung in Kombination mit
Obinutuzumab einen hohen Gesamtwirkungsgrad und komplette
Ansprechraten erzielten. Bei einem mittleren Follow-up von bis zu
6,5 Jahren wurde das Ansprechen aufrechterhalten und es wurden
keine neuen Sicherheitsrisiken beobachtet.
- Ergebnisse aus einer LTE-Studie an Patienten mit
Waldenstr�m-Makroglobulinämie (WM) aus der Phase-3-Studie ASPEN mit
einem mittleren Follow-up von bis zu 5,8 Jahren zeigten, dass die
Behandlung mit BRUKINSA-Monotherapie dauerhafte Ergebnisse brachte
und das Sicherheits-/Verträglichkeitsprofil günstig blieb.
- Daten aus einer Phase-2-Studie zeigten, dass Patienten mit
einer vorherigen Unverträglichkeit gegenüber Acalabrutinib sicher
und effektiv zu BRUKINSA wechseln konnten, wobei bei der Mehrheit
der Patienten die vorherige Unverträglichkeit gegenüber
Acalabrutinib nicht erneut auftrat und das Ansprechen
aufrechterhalten oder vertieft wurden.
Pipeline-Daten zeigen frühzeitige Sicherheit und Wirksamkeit
bei verschiedenen malignen B-Zell-Erkrankungen
- In Vorträgen zur erstmalig am Menschen durchgeführten
Phase-1/2-Studie CaDAnCe-101 (zwei mündliche Vorträge, ein Poster)
wurden das im Allgemeinen kontrollierbare Sicherheitsprofil und die
vielversprechende Wirksamkeit für BTK-Degrader, BGB-16673, bei
Patienten mit R/R CLL/SLL, WM und rezidiviertem/refraktärem
indolentem Non-Hodgkin-Lymphom hervorgehoben. BGB-16673, das einen
BTK-Abbau hervorruft, ist das erste und am weitesten
fortgeschrittene Prüfpräparat der CDAC-Plattform von BeiGene.
- Mündlicher Vortrag zur Phase-1-Studie zu BGB-11417-101 zeigte,
dass der BCL2-Inhibitor Sonrotoclax in Kombination mit BRUKINSA
weiterhin eine vielversprechende Wirksamkeit zeigte und von
Patienten mit unbehandeltem CLL/SLL im Allgemeinen gut vertragen
wurde. Diese Kombination wird in der Phase-3-Studie CELESTIAL-TNCLL
( NCT06073821 ) bewertet.
Präsentationen von BeiGene bei der ASH 2024
Abstract-Titel
Details der Präsentation
Hauptautor
BRUKINSA
Studie zu potenziellen
Patientenpräferenzen für BTKi-Behandlungsattribute und -faktoren,
die sich auf die partizipative Entscheidungsfindung von Patienten
mit CLL/SLL in den USA auswirken
Ver�ffentlichung Nr. 2265
Poster
7. Dez., 17:30–19:30 Uhr
S. Ailawadhi
BTKi-Nutzung in der Praxis und klinische
Ergebnisse bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie
(CLL)/ kleinem lymphozytischem Lymphom (SLL)
Ver�ffentlichung Nr. 2353
Poster
7. Dez., 17:30–19:30 Uhr
J. Hou
Langfristige klinische Ergebnisse bei
Patienten mit Waldenstr�m-Makroglobulinämie (WM), die Zanubrutinib
in der Phase-3-Studie ASPEN erhalten haben: Ein Bericht aus der
Zanubrutinib-Verlängerungsstudie
Ver�ffentlichung Nr. 3031
Poster
8. Dez., 18–20 Uhr
S. D’Sa
Medikationspräferenzen von Patienten bei
follikulärem Lymphom (FL) in den Vereinigten Staaten (USA): Ein
Discrete Choice Experiment (DCE)
Ver�ffentlichung Nr. 3655
Poster
8. Dez. 8, 18–20 Uhr
S. Gaballa
Auswertung von Gründen für Unterschiede
bei klinischen Ergebnissen aus der Praxis bei Patienten mit R/R MCL
unter kovalenten BTKi
Ver�ffentlichung Nr. 3732
Poster
8. Dez., 18–20 Uhr
T. Phillips
Nachhaltige Überlegenheit von Zanubrutinib
gegenüber Bendamustine + Rituximab bei unbehandelter chronischer
lymphatischer Leukämie/unbehandeltem kleinem lymphozytischem
Lymphom (TN CLL): 5-Jahres-Follow-up von Kohorte 1 aus der
SEQUOIA-Studie
Ver�ffentlichung Nr. 3249
Poster
8. Dez., 18–20 Uhr
M. Shadman
Ausgeprägtes und dauerhaftes Ansprechen
bei Patienten mit CLL, die mit Zanubrutinib oder Zanubrutinib +
Obinutuzumab in Phase-1/2-Studie AU-003 und Phase-1b-Studie GA-101
behandelt wurden: Ein Bericht aus der
Zanubrutinib-Verlängerungsstudie
Ver�ffentlichung Nr. 3255
Poster
8. Dez., 18–20 Uhr
C. Tam
Vergleichende Wirksamkeit von Zanubrutinib
plus Obinutuzumab versus letzter vorheriger Behandlung bei
rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom: Analyse des
Wachstumsmodulationsindex aus ROSEWOOD-Studie
Ver�ffentlichung Nr. 3029
Poster
8. Dez., 18–20 Uhr
J. Trotman
Einfluss neuartiger Therapien auf
klinische Ergebnisse aus der Praxis von Patienten mit
rezidiviertem/refraktärem (R/R) Mantelzelllymphom (MCL) nach Rasse
oder ethnischer Herkunft und TP53-Mutationsstatus
Ver�ffentlichung Nr. 5097
Poster
9. Dez., 18–20 Uhr
T. Phillips
Zanubrutinib ist bei Patienten mit
maligner B-Zell-Erkrankung, die Acalabrutinib nicht vertragen, gut
verträglich und wirksam
Ver�ffentlichung Nr. 4632
Poster
9. Dez., 18–20 Uhr
M. Shadman
Langfristiger Einfluss von
Dosisunterbrechungen (DIs) von BTKi auf die Veränderung von
IgM-Spiegel und klinischen Ergebnissen bei
Waldenstr�m-Makroglobulinämie (WM)
Ver�ffentlichung Nr. 4412
Poster
9. Dez., 18–20 Uhr
J. Trotman
Abschließende Analyse einer Phase-1-Studie
von Zanubrutinib plus Lenalidomid bei Patienten mit
rezidiviertem/refraktärem diffusem großzelligen B-Zell-Lymphom
Ver�ffentlichung Nr. 986
Mündlich
9. Dez., 16:45 Uhr
Z. Song
Behandlung mit Zanubrutinib bei Patienten
mit chronischer lymphatischer Leukämie oder kleinem lymphozytischem
Lymphom, die zuvor in einer US-amerikanischen Onkologieeinrichtung
mit einem anderen Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor behandelt
wurden
Ver�ffentlichung Nr. 7763
Online
D. Andorsky
BGB-16673 (BTK CDAC)
Vorläufige Wirksamkeit und Sicherheit von
Bruton-Tyrosinkinase-Degrader BGB-16673 bei Patienten mit
rezidiviertem oder refraktärem (R/R) indolenten NHL: Ergebnisse aus
der Phase-1-Studie CaDAnCe-101
Ver�ffentlichung Nr. 1649
Poster
7. Dez., 17:30–19:30 Uhr
C. Tam
Vorläufige Wirksamkeit und Sicherheit von
Bruton-Tyrosinkinase-Degrader BGB-16673 bei Patienten mit
rezidivierter oder refraktärer Waldenstr�m-Makroglobulinämie:
Ergebnisse aus der Phase-1-Studie CaDAnCe-101
Ver�ffentlichung Nr. 860
Mündlich
9. Dez., 15 Uhr
J. Seymour
Vorläufige Wirksamkeit und Sicherheit von
Bruton-Tyrosinkinase-Degrader BGB-16673 bei Patienten mit
rezidivierter oder refraktärer chronischer lymphatischer
Leukämie/kleinem lymphozytischem Lymphom: Ergebnisse aus der
Phase-1-Studie CaDAnCe-101
Ver�ffentlichung Nr. 885
Mündlich
9. Dez., 15:15 Uhr
M. Thompson
BGB-16673, ein selektiver BTK-Degrader,
zeigt tiefere Hemmung von Signalwegen in Krebszellen und bessere
Wirksamkeit in MCL-Modellen
Ver�ffentlichung Nr. 5833
Online
H. Wang
Sonrotoclax (BCL2-Inhibitor)
Sonrotoclax und Zanubrutinib als
Frontline-Behandlung für CLL zeigt hohe MRD-Clearance-Raten mit
guter Tolerierbarkeit: Daten aus laufender Phase-1/1b-Studie
BGB-11417-101
Ver�ffentlichung Nr. 1012
Mündlich
9. Dez., 17:15 Uhr
J. Soumerai
CELESTIAL-TNCLL: Eine laufende, offene,
regionenübergreifende Phase-3-Studie zu Sonrotoclax (BGB-11417) +
Zanubrutinib im Vergleich zu Venetoclax + Obinutuzumab für
unbehandelte CLL
Ver�ffentlichung Nr. 6807
Online
P. Patten
BGB-11417-203, eine laufende
Phase-2-Studie zu Sonrotoclax (BGB-11417), einem BCL2-Hemmer der
nächste Generation, bei Patienten mit
Waldenstr�m-Makroglobulinämie
Ver�ffentlichung Nr. 6289
Online
H. Lee
Zelltherapieforschung
iPSC-abgeleitetes CAR-γδT mit
SOCS1/CISH/BIM/FAS-kombinatorischem KO zeigte verlängerte
Lebensdauer und starke Antitumorwirksamkeit ohne
Zytokinunterstützung in präklinischen Studien
Ver�ffentlichung Nr. 4790
Poster
7. Dez., 17:30–19:30 Uhr
J. Yu
Ausgewählte Prüfer-initiierte
Studie
Multizentrische Phase-II-Studie zu
Zanubrutinib, Obinutuzumab und Venetoclax (BOVen) bei unbehandelter
chronischer lymphatischer Leukämie: 5-Jahres-Follow-up, Ergebnisse
von Nachbehandlung und Einfluss von MRD-Kinetik (ΔMRD400)
Ver�ffentlichung Nr. 1867
Poster
7. Dez., 17:30–19:30 Uhr
J. Soumerai
Über BRUKINSA® (Zanubrutinib)
BRUKINSA ist ein niedermolekularer Inhibitor der
Bruton-Tyrosinkinase (BTK), der durch Optimierung von
Bioverfügbarkeit, Halbwertszeit und Selektivität eine vollständige
und anhaltende Hemmung des BTK-Proteins bewirkt. Mit einer
differenzierten Pharmakokinetik im Vergleich zu anderen
zugelassenen BTK-Inhibitoren hemmt BRUKINSA nachweislich die
Proliferation maligner B-Zellen in einer Reihe von
krankheitsrelevanten Geweben.
BRUKINSA hat unter den BTK-Inhibitoren die weltweit umfassendste
Zulassung und ist der einzige BTK-Inhibitor, der ein- oder zweimal
täglich verabreicht werden kann. Das globale klinische
Entwicklungsprogramm von BRUKINSA umfasst etwa 6.000 Patienten in
30 Ländern und Regionen in mehr als 35 Studien. BRUKINSA ist in
über 70 Märkten zugelassen und weltweit sind bisher mehr als
100.000 Patienten behandelt worden.
US-Indikationen und wichtige Sicherheitsinformationen für
BRUKINSA (Zanubrutinib)
INDIKATIONEN
BRUKINSA ist ein Kinase-Inhibitor, indiziert für die Behandlung
von erwachsenen Patienten mit:
- Chronische lymphatische Leukämie (CLL) oder kleines
lymphozytisches Lymphom (SLL).
- Waldenstr�m-Makroglobulinämie (WM).
- Mantelzelllymphom (MCL) bei mindestens einer vorherigen
Therapie.
- Rezidiviertes oder refraktäres Marginalzonenlymphom (MZL) bei
mindestens einer vorherigen Anti-CD20-basierten Therapie.
- Rezidiviertes oder refraktäres follikuläres Lymphom (FL) in
Kombination mit Obinutuzumab, nach zwei oder mehr systemischen
Therapielinien.
Die Indikationen MCL, MZL und FL wurden im Rahmen eines
beschleunigten Zulassungsverfahrens auf der Grundlage der
Gesamtansprechrate und der Dauerhaftigkeit des Ansprechens
genehmigt. Die weitere Zulassung für diese Indikationen kann von
der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in
Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.
WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen
Blutungen
Bei Patienten mit hämatologischen Malignomen, die mit BRUKINSA
behandelt wurden, traten t�dliche und schwere Blutungen auf.
Blutungen 3. Grades oder h�her, einschließlich intrakranieller und
gastrointestinaler Blutungen, Hämaturie und Hämothorax, wurden bei
3,8 % der mit BRUKINSA in klinischen Studien behandelten Patienten
gemeldet, wobei bei 0,2 % der Patienten Todesfälle auftraten.
Blutungen jeglichen Grades, mit Ausnahme von Purpura und Petechien,
traten bei 32 % der Patienten auf.
Blutungen traten bei Patienten mit und ohne gleichzeitige
Thrombozytenaggregationshemmung oder Antikoagulationstherapie auf.
Die gleichzeitige Gabe von BRUKINSA mit
Thrombozytenaggregationshemmern oder Antikoagulanzien kann das
Blutungsrisiko weiter erh�hen.
Achten Sie auf Anzeichen und Symptome von Blutungen. Setzen Sie
BRUKINSA ab, wenn eine intrakranielle Blutung jeglichen Grades
auftritt. Berücksichtigen Sie das Nutzen-Risiko-Verhältnis, wenn
Sie BRUKINSA 3–7 Tage vor und nach der Operation absetzen, je nach
Art der Operation und Blutungsrisiko.
Infektionen
Bei Patienten mit hämatologischen Malignomen, die mit BRUKINSA
behandelt wurden, traten t�dliche und schwere Infektionen
(einschließlich bakterieller, viraler oder pilzlicher Infektionen)
sowie opportunistische Infektionen auf. Infektionen des
Schweregrads 3 oder h�her traten bei 26 % der Patienten auf, am
häufigsten Lungenentzündung (7,9 %), und bei 3,2 % der Patienten
traten t�dliche Infektionen auf. Es traten Infektionen aufgrund
einer Reaktivierung des Hepatitis-B-Virus (HBV) auf.
Bei Patienten mit erh�htem Infektionsrisiko ist eine Prophylaxe
gegen Herpes-simplex-Virus, Pneumocystis-Jirovecii-Pneumonie und
andere Infektionen gemäß dem Behandlungsstandard in Betracht zu
ziehen. Patienten sind auf Fieber oder andere Anzeichen und
Symptome einer Infektion zu überwachen und zu untersuchen und
entsprechend zu behandeln.
Zytopenien
Bei mit BRUKINSA behandelten Patienten traten Zytopenien 3. oder
4. Grades auf, darunter Neutropenie (21 %), Thrombozytopenie (8 %)
und Anämie (8 %) gemäß Labormessungen. Neutropenie 4. Grades trat
bei 10 % der Patienten auf und Thrombozytopenie 4. Grades bei 2,5 %
der Patienten.
Während der Behandlung regelmäßig das Blutbild kontrollieren und
die Behandlung unterbrechen, die Dosis reduzieren oder die
Behandlung abbrechen, wenn dies gerechtfertigt ist. Bei Bedarf mit
Wachstumsfaktoren oder Transfusionen behandeln.
Sekundäre Primärtumore
Bei 14 % der mit BRUKINSA behandelten Patienten traten sekundäre
Primärtumore auf, darunter auch Nicht-Hautkarzinome. Am häufigsten
traten sekundäre Nicht-Melanom-Hautkarzinome (8 %) auf, gefolgt von
anderen soliden Tumoren bei 7 % der Patienten (darunter Melanome
bei 1 % der Patienten) und hämatologischen Malignomen (0,7 %).
Weisen Sie die Patienten an, Sonnenschutzmittel zu verwenden, und
überwachen Sie die Patienten auf die Entwicklung sekundärer
Primärtumore.
Herzrhythmusst�rungen
Bei mit BRUKINSA behandelten Patienten traten schwere
Herzrhythmusst�rungen auf. Bei 4,4 % der mit BRUKINSA behandelten
Patienten wurde über Vorhofflimmern und Vorhofflattern berichtet,
darunter bei 1,9 % der Patienten Fälle von Grad 3 oder h�her. Bei
Patienten mit kardialen Risikofaktoren, Bluthochdruck und akuten
Infektionen besteht m�glicherweise ein erh�htes Risiko. Bei 0,3 %
der Patienten wurden ventrikuläre Arrhythmien Grad 3 oder h�her
gemeldet.
Achten Sie auf Anzeichen und Symptome von Herzrhythmusst�rungen
(z. B. Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht, Atemnot, Brustschmerzen),
behandeln Sie diese entsprechend und wägen Sie die Risiken und
Vorteile einer fortgesetzten Behandlung mit BRUKINSA ab.
Hepatotoxizität, einschließlich arzneimittelinduzierter
Leberschäden
Hepatotoxizität, einschließlich schwerer, lebensbedrohlicher und
potenziell t�dlicher Fälle von arzneimittelinduzierter
Leberschädigung (DILI), ist bei Patienten aufgetreten, die mit
Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren, einschließlich BRUKINSA,
behandelt wurden.
Bilirubin und Transaminasen zu Beginn und während der Behandlung
mit BRUKINSA untersuchen. Bei Patienten, die nach der Behandlung
mit BRUKINSA abnormale Leberwerte aufweisen, häufiger auf
Leberfunktionsst�rungen und klinische Anzeichen und Symptome einer
Lebertoxizität überwachen. Bei Verdacht auf DILI BRUKINSA absetzen.
Bei Bestätigung einer DILI BRUKINSA absetzen.
Embryo-f�tale Toxizität
Aufgrund von Befunden bei Tieren kann BRUKINSA bei Verabreichung
an eine schwangere Frau f�tale Schäden verursachen. Die
Verabreichung von Zanubrutinib an trächtige Ratten während der
Organogenese verursachte eine embryonale und f�tale Toxizität,
einschließlich Missbildungen bei Expositionen, die fünfmal h�her
waren als die bei Patienten mit der empfohlenen Dosis von 160 mg
zweimal täglich berichteten. Frauen sollten während der Einnahme
von BRUKINSA und eine Woche nach der letzten Dosis nicht schwanger
werden. Männern wird geraten, während der Behandlung und eine Woche
nach der letzten Dosis kein Kind zu zeugen. Wenn dieses Medikament
während der Schwangerschaft eingenommen wird oder wenn die
Patientin während der Einnahme dieses Medikaments schwanger wird,
sollte die Patientin über die potenzielle Gefahr für den F�tus
aufgeklärt werden.
Unerwünschte
Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen (≥30 %), einschließlich
Laboranomalien, bei Patienten, die BRUKINSA (N=1729) erhielten,
sind eine verminderte Neutrophilenzahl (51 %), eine verminderte
Thrombozytenzahl (41 %), Infektionen der oberen Atemwege (38 %),
Blutungen (32 %) und Schmerzen des Bewegungsapparats (31 %).
Wechselwirkungen mit anderen
Medikamenten
CYP3A-Hemmer: Bei gleichzeitiger Gabe von BRUKINSA und
einem starken CYP3A-Hemmer sollte die Dosis von BRUKINSA auf 80 mg
einmal täglich reduziert werden. Bei gleichzeitiger Gabe von
BRUKINSA und einem mittelstarken CYP3A-Hemmer sollte die Dosis von
BRUKINSA auf 80 mg zweimal täglich reduziert werden.
CYP3A-Induktoren: Die gleichzeitige Verabreichung mit
starken oder moderaten CYP3A-Induktoren vermeiden. Bei moderaten
CYP3A-Induktoren kann eine Dosisanpassung empfohlen werden.
Spezifische Populationen
Leberfunktionsst�rung: Die empfohlene Dosis von BRUKINSA
für Patienten mit schwerer Leberfunktionsst�rung beträgt 80 mg oral
zweimal täglich.
Bitte beachten Sie die vollständigen
US-Verschreibungsinformationen einschließlich der
US-Patienteninformationen .
Über BeiGene
BeiGene ist ein globales Onkologieunternehmen, das innovative
Behandlungen erforscht und entwickelt, die für Krebspatienten
weltweit erschwinglicher und zugänglicher sind. Mit einem breit
gefächerten Portfolio treiben wir die Entwicklung unserer
vielfältigen Pipeline neuartiger Therapeutika durch unsere internen
Fähigkeiten und Kooperationen voran. Wir setzen uns dafür ein, den
Zugang zu Medikamenten für weit mehr Patienten, die sie ben�tigen,
radikal zu verbessern. Unser wachsendes globales Team von mehr als
10.000 Kollegen ist auf fünf Kontinenten vertreten. Um mehr über
BeiGene zu erfahren, besuchen Sie bitte www.beigene.com und folgen
Sie uns auf LinkedIn, X (zuvor bekannt als Twitter), Facebook und
Instagram.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im
Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und
anderer bundesstaatlicher Wertpapiergesetze, einschließlich
Aussagen über BeiGenes fortgesetzte Führungsrolle im Bereich der
Hämatologie und dem Engagement, innovative Medikamente m�glichst
vielen Menschen mit Krebs zugänglich zu machen; die Sicherheit und
Wirksamkeit der Pipeline-Assets von BeiGene; und der Pläne,
Verpflichtungen, Bestrebungen und Ziele unter der Überschrift "Über
BeiGene". Die tatsächlichen Ergebnisse k�nnen aufgrund
verschiedener wichtiger Faktoren erheblich von den in den
zukunftsgerichteten Aussagen genannten abweichen. Dazu geh�ren die
Fähigkeit von BeiGene, die Wirksamkeit und Sicherheit seiner
Arzneimittelkandidaten nachzuweisen; die klinischen Ergebnisse für
seine Arzneimittelkandidaten, die m�glicherweise die weitere
Entwicklung oder die Marktzulassung nicht unterstützen; Maßnahmen
der Aufsichtsbeh�rden, die sich auf die Einleitung, den Zeitplan
und den Fortschritt der klinischen Studien und die Marktzulassung
auswirken k�nnen; die Fähigkeit von BeiGene, mit seinen
vermarkteten Arzneimitteln und Arzneimittelkandidaten einen
kommerziellen Erfolg zu erzielen, falls diese zugelassen werden;
die Fähigkeit von BeiGene, den Schutz des geistigen Eigentums für
seine Arzneimittel und seine Technologie zu erlangen und zu
erhalten; BeiGenes Abhängigkeit von Dritten bei der Entwicklung,
Herstellung, Vermarktung und anderen Dienstleistungen; BeiGenes
begrenzte Erfahrung bei der Erlangung beh�rdlicher Genehmigungen
und der Vermarktung pharmazeutischer Produkte; BeiGenes Fähigkeit,
zusätzliche Finanzmittel für den Betrieb zu erhalten und die
Entwicklung seiner Arzneimittelkandidaten abzuschließen sowie die
Rentabilität zu erreichen und aufrechtzuerhalten; und die Risiken,
die im Abschnitt "Risk Factors" in BeiGenes jüngstem Jahresbericht
auf Formblatt 10-Q ausführlicher er�rtert werden, sowie die
Er�rterung potenzieller Risiken, Ungewissheiten und anderer
wichtiger Faktoren in den späteren Einreichungen von BeiGene bei
der U. S. Securities and Exchange Commission. Alle Informationen in
dieser Pressemitteilung entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt dieser
Pressemitteilung, und BeiGene ist nicht verpflichtet, diese
Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich
vorgeschrieben ist.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die
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