Toshiba klagt gegen Western Digital Corporation
2017年6月29日 - 2:24AM
ビジネスワイヤ(英語)
Toshiba Corporation (TOKYO: 6502) und Toshiba Memory Corporation
(„TMC“) haben heute eine Petition beim Landgericht in Tokio gegen
Western Digital Corporation, ein US-Unternehmen, und seine
Tochtergesellschaft Western Digital Technologies, Inc. (zusammen
„WD“) (NASDAQ: WDC) eingereicht, um eine vorläufige einstweilige
Verfügung gegen wettbewerbswidrige Handlungen zu beantragen und
auch eine dauerhafte einstweilige Verfügung, einen Schadensersatz
und eine Zahlung von 120 Milliarden Yen einzuklagen wegen u. a.
angeblicher Verletzung des Gesetzes zur Verhütung von unlauterem
Wettbewerb.
Die Klage bekräftigt, wie in der Pressemitteilung von Toshiba
vom 2. Juni 2017 „Update on Status of Third-party Investment in the
Memory Business“ (Neues zum Status der Drittanbieter-Investitionen
im Speicher-Geschäft) dargelegt, dass WD kontinuierlich den
Gebotsprozess im Zusammenhang mit dem Verkauf von TMC
beeinträchtigt hat.
Unter Berufung auf Joint-Venture-Vereinbarungen zwischen Toshiba
und SanDisk LLC (einschließlich seiner Tochtergesellschaften,
„SanDisk“) besagt die Klage auch, dass WD sein Zustimmungsrecht –
sowohl in �ffentlichen Aussagen als auch privaten Kommunikationen
an Bieter und andere am Verkaufsprozess beteiligte Parteien –
übertrieben hat, um den Verkauf von TMC zu beeinträchtigen, das
nicht die Eigentumsanteile an Joint-Venture-Gesellschaften hält,
die mit im Besitz von SanDisk sind. In der Beschwerde heißt es
weiter, dass das Vorgehen beim Verkaufsprozess für TMC keine
Zustimmungsrechte von WD verletzt; die Behauptungen von WD sind
falsch, sollen nur den Verkaufsprozess behindern und haben Toshiba
und TMC beeinträchtigt.
Toshiba und TMC haben in Japan geklagt, weil WD die
Geschäftsgeheimnisse von Toshiba und TMC unangemessen erhalten hat,
indem es Mitarbeiter von SanDisk an WD übertragen hat, die durch
ihre Teilnahme an der Zusammenarbeit zwischen SanDisk und
Toshiba/TMC Zugang zu vertraulichen Informationen von Toshiba und
TMC haben.
Toshiba ist der Auffassung, dass die Handlungen von WD sowohl
für Toshiba als auch für TMC schädlich sind, gegen das Gesetz zur
Verhütung von unlauterem Wettbewerb (Artikel 2 (1) (iv), (vii),
(viii), (xv)) verstoßen und nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch
(Artikel 709) unerlaubte Handlungen darstellen. Toshiba und TMC
haben die Petition für eine vorläufige einstweilige Verfügung, um
den schädigenden Handlungen von WD ein Ende zu setzen, und eine
Klage für eine dauerhafte Verfügung und Schadensersatz
eingereicht.
Neben der absichtlichen Beeinträchtigung des
TMC-Verkaufsprozesses mit seinen falschen Behauptungen besagt die
Klage, dass Toshiba nicht dem Zugriff von WD auf Informationen im
Zusammenhang mit dem Joint Venture und der Entwicklung widersprach,
unter der Annahme, dass WD einen Vertrag in Bezug auf
Informationszugriff abschließt, aber WD hatte einen solchen Vertrag
abgelehnt. Um eine weitere Beschädigung von TMC zu verhindern,
glaubt TMC, dass es keine andere Wahl hat, als die M�glichkeit von
WD, auf diese Informationen zuzugreifen, zu beseitigen und zwar ab
sofort.
Über Toshiba
Die Toshiba Corporation wurde 1875 in Tokio gegründet und ist
ein Fortune Global 500-Unternehmen, das mithilfe innovativer
Technologien in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Speicher
zu einer besseren Welt und besseren Lebensbedingungen beiträgt.
Getreu der Philosophie „Committed to People, Committed to the
Future“ (Für die Menschen, für die Zukunft) f�rdert Toshiba das
operative Geschäft durch ein weltweites Netzwerk von 551
konsolidierten Unternehmen, die 188.000 Mitarbeiter beschäftigen
und Jahresumsätze von über 5,6 Billionen Yen (50 Milliarden
US-Dollar; Stand 31. März 2016) generieren.
Erfahren Sie mehr über Toshiba unter
www.toshiba.co.jp/index.htm
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