SurveyMonkey und Parity stellen fest, dass sich
die Kluft in der Fangemeinde auf der ganzen Welt schließt, aber der
Weg zur Gleichberechtigung von Sportlerinnen noch weit ist
SurveyMonkey, ein weltweit führender Anbieter von
Online-Umfragen und -Formularen, und Parity, die Sportmarketing-
und Sponsoring-Plattform, die sich der Schließung der Einkommens-
und Chancenlücke zwischen den Geschlechtern im Profisport
verschrieben hat, gaben heute die Ergebnisse der gr�ßten globalen
Umfrage bekannt, die jemals durchgeführt wurde, um Erkenntnisse
über das Engagement der Fans und die Chancengleichheit im
Frauensport zu gewinnen. Auf der Grundlage umfangreicher
anonymisierter und aggregierter SurveyMonkey-Daten von mehr als
14.000 Erwachsenen über 18 Jahren in den USA, Australien, Kanada,
Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien haben die
Forscher wichtige Trends in der Art und Weise identifiziert, wie
die Menschen den Frauensport heute sehen, konsumieren und sich
damit beschäftigen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie, die den Titel „From
Moment to Mainstream: What Consumers in 7 Countries Really Think
About Women's Sports“ trägt, geh�ren:
Der Frauensport gewinnt bei den Fans an Bedeutung und immer
mehr Männer sehen sich Frauensport an
- Ein Viertel bis ein Drittel der weiblichen Sportfans sehen in
diesem Jahr mehr Frauensportarten als im letzten Jahr. In
Großbritannien (36 %), Australien (34 %) und Spanien (32 %) sieht
einer von drei weiblichen Sportfans in diesem Jahr mehr
Frauensport, mehr als in den USA (27 %), Kanada (29 %), Deutschland
(23 %) und Frankreich (24 %).
- 23 % der Männer sehen sich täglich oder w�chentlich Frauensport
an, verglichen mit 15 % der Frauen, was die Annahme widerlegt, dass
die Fans von Frauensport hauptsächlich Frauen sind. Hinzu kommt,
dass 30 % der Männer auf der ganzen Welt im Jahr 2024 mehr
Frauensportarten sehen als im Jahr 2023.
Sportlerinnen haben deutlich mehr Einfluss als andere Arten
von Influencern
- Die überwiegende Mehrheit der Befragten (88 %) stimmt zu, dass
professionelle Sportlerinnen „etwas“ oder „sehr“ wichtige Vorbilder
für junge Frauen sind.
- Bei Befragten, die täglich oder w�chentlich Frauensport sehen,
ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ein von einer Sportlerin
beworbenes Produkt kaufen, 3,5 Mal h�her als bei einer anderen Art
von Influencer. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, dass die
Befragten ein von einer Sportlerin beworbenes Produkt kaufen, mehr
als doppelt so hoch wie bei anderen Influencern.
Die weltweite Mehrheit ist der Meinung, dass Sportlerinnen zu
kurz kommen und wünscht sich mehr Investitionen der Marken in
weibliche Sportler
- Die Gleichberechtigung im Frauensport hat noch einen langen Weg
vor sich. Die Hälfte oder mehr in jedem Land sind der Meinung, dass
die Marken im Vergleich zum Männersport nicht genug in den
Frauensport investieren: 50 % in den USA, 50 % in Großbritannien,
51 % in Australien, 56 % in Kanada, 53 % in Deutschland, 59 % in
Spanien und 66 % in Frankreich.
- Instagram ist die beliebteste Plattform, um einzelnen
Sportlerinnen in allen Ländern zu folgen, gefolgt von Facebook und
YouTube. Die Australier (42 %) folgen am ehesten den Accounts von
Frauensportarten in den sozialen Medien, gefolgt von den USA (38
%), Großbritannien (36 %), Kanada (39 %), Deutschland (30 %),
Spanien (34 %) und Frankreich (26 %).
Frauenfußball und Tennis sind weltweit die beliebtesten
Sportarten, außer in den USA, wo Basketball dominiert
- Fußball und Tennis sind international in allen untersuchten
Ländern die meistgesehenen Frauensportarten.
- Eine Ausnahme bilden die USA (56 %), wo Basketball bei weitem
das meistgesehene Sportereignis ist, während die Zuschauerzahlen in
allen anderen Ländern bei 25 % oder weniger liegen. Dies kommt nach
einem monumentalen Jahr für den NCAA-Frauenbasketball und dem
Beginn der WNBA-Saison.
Trotz des wachsenden Interesses an Frauensportarten bleibt
die Zugänglichkeit ein Hindernis – vor allem für Frauen
- Zeit ist das Haupthindernis, das Fans davon abhält, Frauensport
zu sehen: 43 % in Deutschland, 41 % in Großbritannien, 40 % in
Spanien, 40 % in den USA, 39 % in Australien, 39 % in Kanada und 35
% in Frankreich.
- Insgesamt geben Frauen häufiger als Männer an, dass sie nicht
genügend Zeit haben, um Frauensport zu sehen (42 % gegenüber 39
%).
- Mehr als doppelt so viele 18- bis 34-Jährige wie 65-Jährige
geben „zu teuer“ (7 %/3 %) als Hinderungsgrund für das Ansehen an.
Dies zeigt, dass das Interesse der verschiedenen Generationen
gestiegen ist, es aber an der Zugänglichkeit mangelt. Frauen und
geschlechtsuntypische Befragte geben auch etwas häufiger als Männer
an, dass die Kosten für das Ansehen von Frauensportarten ein
Hindernis darstellen.
Paris 2024 wird einen wichtigen Meilenstein in Sachen
Geschlechtergerechtigkeit setzen – und die meisten Menschen haben
keine Ahnung
- Die meisten Erwachsenen planen, diesen Sommer die Olympischen
Spiele und/oder die Paralympics zu sehen, aber weniger als ein
Fünftel weiß, dass dies die ersten Spiele in der Geschichte sein
werden, bei denen die Anzahl der männlichen und weiblichen Athleten
gleich ist – außer in Frankreich (25 %), wo die Spiele stattfinden
werden. Von den am wenigsten Wissenden zu den meisten: 14 % in
Deutschland, 15 % in den USA, 16 % in Spanien, 17 % in Kanada, 18 %
in Großbritannien und 20 % in Australien.
- Trotz dieses mangelnden Bewusstseins ist eine große Mehrheit
der Meinung, dass es sehr oder eher wichtig ist, dass bei den
Olympischen Spielen eine gleichberechtigte Vertretung stattfindet:
87 % in Großbritannien, 85 % in den USA, 85 % in Kanada, 84 % in
Australien, 83 % in Spanien, 81 % in Frankreich und 74 % in
Deutschland.
„Der Frauensport erfährt gerade eine Welle der Aufmerksamkeit,
aber es gibt immer noch eine Fülle von drängenden Fragen über die
Verbreitung von Frauensportfans im Jahr 2024“, sagt Leela
Srinivasan, CEO von Parity. „In Zusammenarbeit mit SurveyMonkey
haben wir eine bahnbrechende internationale Umfrage durchgeführt,
um zu bestätigen, was diejenigen von uns, die sich für gleiche
Wettbewerbsbedingungen einsetzen, schon seit einiger Zeit
beobachten: Der Frauensport ist nicht mehr nur ein „Moment“,
sondern eine starke Mainstream-Kraft. Die Kluft in der Fangemeinde
wird kleiner und signalisiert einen grundlegenden Wandel in der
Einstellung gegenüber dem Frauensport. Es gibt zwar viel zu feiern,
aber unsere Ergebnisse werfen auch ein Licht auf die anhaltenden
Herausforderungen, denen sich Sportlerinnen auf dem Weg zu echter
Parität gegenübersehen.“
„Durch die Zusammenarbeit mit Parity bei einem der gr�ßten
bisher durchgeführten Forschungsprojekte zum Thema Frauensport
haben wir die wichtigsten Faktoren für die steigende Popularität
des Frauensports aufgedeckt, die wir alle in den Mainstream-Medien
und vor unseren Fernsehern beobachten“, sagte Lara Belonogoff,
Senior Director of Brand Management and Research bei SurveyMonkey.
„Die Erkenntnisse, die wir gesammelt haben, k�nnen Menschen und
Unternehmen in die Lage versetzen, schnell und zuversichtlich
Entscheidungen zu treffen, die dazu beitragen, die Kluft zwischen
der wachsenden Nachfrage nach Frauensport und der aktuellen
Realität der Investitionen in diesen Sport weiter zu
schließen.“
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte
https://www.surveymonkey.com/parity/.
Methodik
Diese Umfrage von SurveyMonkey wurde vom 28. März bis zum 10.
April 2024 unter 5.408 Erwachsenen aus den USA, 1.972 aus
Großbritannien, 1.251 aus Australien, 1.743 aus Kanada, 1.290 aus
Deutschland, 1.193 aus Spanien und 1.517 aus Frankreich ab 18
Jahren durchgeführt. Die Befragten für diese Umfrage wurden aus den
mehr als 2 Millionen Menschen ausgewählt, die täglich an Umfragen
auf unserer Plattform teilnehmen. Die modellierte Fehlerschätzung
für diese Umfrage beträgt plus oder minus 2,0 Prozentpunkte in den
USA, 2,5 Prozentpunkte in Großbritannien und Kanada, 3,0
Prozentpunkte in Deutschland und Frankreich und 3,5 Prozentpunkte
in Australien und Spanien. Die US-Daten wurden anhand der American
Community Survey des Census Bureau nach Alter, Rasse, Geschlecht,
Bildung und Geografie gewichtet, um die demografische
Zusammensetzung der Vereinigten Staaten widerzuspiegeln. Die Daten
in Großbritannien, Australien, Kanada, Deutschland, Spanien und
Frankreich wurden anhand von Daten der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nach Alter
und Geschlecht gewichtet, um die demografische Zusammensetzung
dieser Länder widerzuspiegeln.
Über SurveyMonkey
SurveyMonkey ist ein weltweit führender Anbieter von
Online-Umfragen und -Formularen, die den Menschen die Erkenntnisse
liefern, die sie ben�tigen, um schnell und sicher Entscheidungen zu
treffen. Unsere schnelle, intuitive Feedback-Management-Plattform
verbindet Millionen von Nutzern weltweit mit KI-gestützten
Erkenntnissen in Echtzeit, die sinnvolle Entscheidungen
erm�glichen. Wir geben täglich Antworten auf mehr als 20 Millionen
Fragen, damit Menschen und Unternehmen neue Zielgruppen gewinnen,
Kunden begeistern, Fürsprecher gewinnen und ihren
Wettbewerbsvorteil auf dem Markt ausbauen k�nnen. Unsere Vision ist
es, die Messlatte für menschliche Erfahrungen h�her zu legen, indem
wir individuelle Stimmen verstärken. Erfahren Sie mehr unter
surveymonkey.com.
Über Parity
Die 2020 von einer Minderheit gegründete Parity ist eine
Sportmarketing- und Sponsoring-Plattform, die sich der Schließung
der Einkommens- und Chancenlücke zwischen den Geschlechtern im
Profisport widmet. Durch die Entwicklung wirkungsvoller
Kooperationen zwischen Marken, professionellen Sportlerinnen und
ihren Fans hat Parity Millionen von Dollar in die Taschen von
Sportlerinnen gesteckt und dabei Dutzende von Marken für die
Bewegung gewonnen. Die Plattform bringt Marken wie Microsoft,
Morgan Stanley, AdventHealth und Superfeet mit mehr als 1.000
Sportlerinnen aus über 75 Sportarten zusammen, darunter weit über
250 Olympioniken und Paralympioniken. Weitere Informationen
darüber, wie Sie sich den rasant wachsenden Einfluss und die
Popularität von Sportlerinnen zunutze machen k�nnen, finden Sie auf
https://paritynow.co oder folgen Sie uns auf Instagram und
LinkedIn.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die
Sprachversion, die im Original ver�ffentlicht wurde, ist
rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen
Sprachversion der Ver�ffentlichung ab.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240516825351/de/
Medienkontakt SurveyMonkey PR pr@surveymonkey.com
Michelle Isaacs, 22 Spring im Auftrag von Parity
michelle@22-spring.com