PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte
haben am Dienstag unter Gewinnmitnahmen gelitten. Zudem weisen die
US-Futures auf einen negativen Börsenstart in den USA hin. Nach einem
überwiegend kaum veränderten Start drehten die Indizes in die
Verlustzone. Bis zur Mittagszeit gab der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX>
um 0,48 Prozent auf 2.865,55 Punkte nach. Der Londoner
FTS<UKX.ISE>X.ISE>
sank um 0,63 Prozent auf 5.571,38 Punkte und<PCAC.PSE>0 
in Paris verlor 0,46 Prozent auf 3.885,51 Zähler. Vor allem Finanz- und
Rohstoffaktien belasteten, während Aktien aus der Nahrungsbranche zulegten. 

    Die Märkte hätten sich in jüngster Zeit wieder gut erholt und es
sei nun kurzfristig schwer geworden, dass es einfach weiter hoch gehe,
sagte Investmentstratege Bernard McAlinden von NCB Stockbrokers in
Dublin. "Die Leute sind nach wie vor vorsichtig."

    Bankenwerte wie<PGLE.PS<SGE.FSE>ale

 oder Unicredit   zählten
mit Verlusten zwischen 1,7 und 3,1 Prozent zu den größten Verlierern
im EuroStoxx 50.<RBS.IS<RYS.FSE>hörten etwa Royal Bank of
Scotland (RBS)
  mit minus 2,58 Prozent auf 38,45 Pence zu den
größten Verlierern. Vor der Bekanntgabe von Jahreszahlen und einem
Zwische<PRU.IS<PRU.FSE>en zudem die Titel des
Finanzunternehmens Prudential   um 0,58 Prozent auf
515,00 Pence. 

    Zu den Favo<PSAN.PS<SNW.ETR>ndex der Eurozone zählten die
Anteilsscheine von Sanofi-Aventis   mit plus 0,84
Prozent auf
56<MRK.NYS> Der französische Pharmakonzern und sein
US-amerikanischer Konkurrent Merck & Co  wollen ihr Geschäft
mit Tiermedizin
zusammenlegen und zu einem der führenden
Ak<PEAD.PS<EAD.ETR>und 19 Milliarden US-Dollar schweren Markt
aufsteigen. 

    Die Titel von EADS   büßten nach Jahreszahlen
als Cac-40-Schlusslicht 5,26 Prozent auf 15,045 Euro ein. Zudem ist die
Tochter Airbus beim "Jahrhundertgeschäft" mit der US-Luftwaffe für 179
Tankflugzeuge im Wert von 35 Milliarden Dollar aus dem Rennen. Ein
Brand und das Win<ETL.IS<PTNU.PS<TNU.FSE>star haben dem
Betreiber des Tunnels unter dem Ärmelkanal den Gewinn vermiest.
Eurotunnel 
  machte im vergangenen Jahr nur noch 1,4 Millionen
Euro Gewinn - im Vorjahr waren es noch 34 Millionen Euro. Die Aktie
büßte in Paris 4,03 Prozent auf 7,39 Euro ein./ck/rum
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