LONDON (dpa-AFX) - Der schwache Werbemarkt hat dem britischen
WPP-Konzern <WPP.IS<WPP.FSE>P.FSE> in den ersten sechs Monaten
des
Geschäftsjahres weiter zu schaffen gemacht. WPP rechnet aber angesichts
des bereits eingeleiteten Sparkurses mit einer besseren zweiten
Jahreshälfte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) sei im Berichtszeitraum um 14,3 Prozent auf 455,7 Millionen
Pfund
(519 Mio Euro) gefallen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in London
mit. Der Gewinn vor Steuern sank um 47 Prozent auf 179,3 Millionen
Pfund. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 28,4 Prozent auf
4,3 Milliarden Pfund. Währungseffekte und Zukäufe ausgeklammert,
sanken die Erlöse um 8,3 Prozent. 

    Zur WPP-Gruppe gehört unter anderem die Werbeagentur Young &
Rubicam. Der britische Konzern hatte im Herbst 2008 das
Marktforschungsinstitut Taylor Nelson S<TNS.IS<TYL.FSE>TNS.ISE>
 übernommen und sich gegen den ebenfalls interessierten
Nürnb<GFK.ETR>ktforscher GfK  durchgesetzt. Die schwache
Konjunktur zwingt WPP allerdings zu Sparmaßnahmen, denen in diesem
Jahre mehrere
tausend Jobs zum Opfer fallen dürften. Im März hatte der Konzern zudem
seine Prognose gesenkt./ep/she
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